Presse: Große Foto-Reportage im neuen deutschen Schlagzeug-Magazin DrumHeads!! über den „Drum-Legend“-Tag vom 5. Dezember 2004 im drummer’s focus München.
Presse: In allen Schlagzeugmagazinen Deutschlands erscheinen zu Beginn des Jahres 2005 Foto-Berichte über die Neueröffnung von drummer’s focus Salzburg:
11.03.2005
Große Eröffnungsfeier von drummer’s focus Salzburg im Salzburger „Rockhouse“ (www.rockhouse.at) mit 200 Zuschauern!
Mit Infotainment, Show und Party feiert die neue drummer’s focus Filiale am 11. März 2005 ihren Einstand in Salzburg mit einem Programm von 19:30h bis Mitternacht:
Das Opening bestreitet mal wieder die df-Hausband Power!Percussion (www.powerpercussion.de) mit einem mächtigen Trommel-Schub.
Unser neuer Schulleiter und Inhaber von df.SBG Markus Meinecke betritt die Bühne, stellt Power!Percussion mit df-Lehrer Jürgen Weishaupt vor, begrüßt das Publikum und spricht ein paar Takte über sich, seinen Werdegang und über die Gründung seiner neuen df-Schule in Salzburg.
Markus bittet Cloy Petersen auf die Bühne, der das Konzept von drummer’s focus veranschaulicht: mit Snare und Bass-Drum erklärt Cloy die Zusammenhänge zwischen Bewegung, äußerer Physik, Spielfluss und Unabhängigkeit usw. Um dies noch mehr zu verdeutlichen, spielt er mit Markus Meinecke, df-Lehrer Christoph Schlumberger (www.drumlab.de) und df-Referendar Thomas Bittner gemeinsam an vier Snare-Drums synchron zu auf einer Leinwand projizierten Noten. An dieser Stelle wird den Zuschauern einiges klar, was die df-Philosophie, das musikalische Zusammenspiel und die Übertragung dieser natürlichen und ungeschminkten Prinzipien eines modernen Schlagzeugspiels angeht.
Cloy Petersen erläutert die einzelnen Stufen des df-Lehrplans. In der ersten Stufe unterrichtet drummer’s focus absolute Anfänger ab zehn Jahren, die nach schon einem Jahr Unterricht in die Lage kommen, Musik begleiten und in Bands spielen zu können.
Dies unterstreicht der elfjährige Schüler Felix Meinecke, Sohn von df.SBG-Schulleiter Markus, mit seinem Kurzauftritt: er spielt das Stück „Sweet Home Alabama“. Felix erhält seit eineinhalb Jahren Unterricht im df.M. Das Publikum kann nur staunen…
Cloy Petersen geht einen Schritt weiter und erklärt die weiteren Stufen des drummer’s focus-Lehrgangs und nimmt Bezug auf die Mittelstufe als eine Unterrichtsebene, in der die Schüler ausnahmslos Profis sind.
Um das Niveau darzustellen, spielt df-Lehrer Christoph Schlumberger mehrere Etüden aus seiner mit „Sehr Gut mit besonderer Auszeichnung“ bestandenen Mittelstufen 2-Prüfung aus dem Jahr 2002. Anhand der Notenprojektion, die von Cloy mit einem Laserpointer begleitet werden, kann das Publikum den Playback-Einspielungen folgen, zu denen Christoph spielt und sie auf professionelle und äußerst elegante Art und Weise umsetzt.
Anschließend demonstriert Christoph Schlumberger an weiteren Playbacks, wie der Rote Faden der df-Lehre stilübergreifend in verschiedenen Musikrichtungen eingesetzt werden kann, ohne dass sich der Spieler verwirrt und sein Spiel gegenüber sich selbst und den wechselnden Stilistiken authentisch bleibt.
Christoph Schlumberger erntet riesigen, minutenlangen Applaus… er spielt als df-Lehrer in der Oberstufe auf internationalem Niveau und die Zuschauer stellen ganz konkret fest, wie sehr er diesem hohen Anspruch gewachsen ist.
Das letzte Set vor der Pause bestreiten wieder Power!Percussion, in die Cloy Petersen und Markus Meinecke als Solisten einsteigen!
Nach der Pause kommen zum letzten Mal Power!Percussion auf die Bühne mit einer spektakulären „Leiter-Nummer“…
Nun beginnt die Party-Time, das Publikum ist entsprechend aufgeheizt, um mit Rockmusik abgehen zu können: Es spielt die Band „Royaltease“ aus Stuttgart mit df-Schüler Rainhardt Albrecht am Schlagzeug und dem Shooting-Star Eric Gauthier www.ericgauthier.com! Super Performance!
Schließlich tritt Markus Meinecke am Schlagzeug persönlich mit der Münchner Rap-Band „Superglow Experience Band“ auf (www.superglow.de). In dieser Band hatte er zuvor df-Lehrer Philipp Meyer vier Monate lang vertreten.
Der Höhepunkt des Abends wird gegen Mitternacht erreicht… Das Publikum fordert mehrere Zugaben, die schließlich mit dem Original-Drummer Philipp Meyer gegeben werden.
13.03.2005
Gil Ofarim sucht neuen Drummer und neuen Lead-Gitarristen für seine neue Band „Zoo Army“!
Zehn Drummer und fünf Gitarristen treten am Sonntag, den 13. März 2005 im drummer’s focus München zum Vorspiel an. Der 23-jährige Gil kommt in Begleitung seines Vaters Abi Ofarim, seines Bruders Tal und seines Managers Andreas Müller. Alle vier wohnen in München-Schwabing, wenige Hundert Meter in der unmittelbaren Nachbarschaft von drummer’s focus entfernt. Zunächst erläutert Gil allen Beteiligten, wie er sich seine neue Band mit Bruder Tal am Bass vorstellt, welche Art von Musik er spielt und welchen Drummer und Gitarristen er sucht. Dazu gibt er im Vorraum vom df.M mehrere Hörbeispiele seiner letzten CD „On My Own“, fetzige Rockmusik, die er selbst geschrieben, an der Gitarre eingespielt und gesungen hat. Anschließend kommen die Drummer und Gitarristen der Reihe nach dran, die für 15-20 Minuten ihr Bestes zu geben und auch eine kurze Session mit Gil zu halten. Nach dem fünfstündigen Casting wurde sehr lange beraten, alle angetretenen Musiker waren wirklich beeindruckend gut. Es hilft aber nichts, Gil, Tal und Abi müssen sich entscheiden, und schließlich standen drei sehr gute und professionelle Schlagzeuger, alles df-Schüler, und ein super Gitarrist in der engeren Auswahl, die in den nächsten Tagen in München konkret mit der Band proben werden:
Mit den neuen Kandidaten folgten ausführliche Proben und nur zehn Wochen nach dem Casting im drummer’s focus München spielten Gil und Band am 24. Mai 2005 ihr erstes Konzert im ausverkauften Münchner „The Garden“ mit dem Gitarristen Uli Gollick und df-Schüler Dominik Scholz!
Gil hat Großes vor... er spielte bereits im Herbst 2003 im Vorprogramm von Bon Jovi im Münchener Olympia-Stadion und wird ganz sicher seinen Weg mit seiner neuen Band machen!!
15.04.2005
Latin-Drummer Phil Maturano im drummer’s focus München
Latin-Drummer Phil Maturano aus L.A. hält sich eine Weile in Deutschland auf und nutzt die Gelegenheit für einen Workshop im df.M. Phil ist Autor von drei weltbekannten Unterrichtswerken: „Working the Inner Clock“ (Buch), „Afro Cuban Drumming“ (DVD) und „Latin Soloing for Drumset“ (Buch). In seinem Workshop verteilt Phil mehrere seiner Bücher und erläutert die Arbeitsweise mit Übungen daraus. Er „dekodiert“ gewissermaßen das authentische Latin-Feel und übersetzt es in das westliche Verständnis von „Timing“, zeigt tiefen Einblick in den Mythos uralter afrikanisch-verwandter Rhythmen und schlüsselt sie mittels der westlich-rationellen Zähl- und Denkweise auf. Ein sehr gutes Thema für Drummer!
Nach mehreren konspirativen Treffen und mehrmonatiger Raumsuche ist es Ende Mai soweit: Cloy trifft sich in Köln mit df-Absolvent und -Lehrer Hans-Martin Chemnitz in dessen neuer Wahlheimat, um die Location (... und natürlich die Lokale in der Gegend ...) der jüngsten df-Filiale zu besichtigen.
Ein Ladenlokal mitten in der Kölner City ist anvisiert, ein äußerst verkehrsgünstig gelegener ehemaliger Blumenladen mit viel Flair – und wenige Tage nach dem Ortstermin ist der Vertrag in trockenen Tüchern.
drummer’s focus is ready to go west!
24.06.2005
Drummer Joey Heredia und Percussionist Raul Rekow (Santana) geben zwei Drums- & Percussion-Seminare am 24. im df.S und 25. Juni 2005 im df.M. Gerne lädt das df Drummer und auch Percussionisten ein, die man nicht alle Tage zu sehen bekommt, weil man sie vielleicht einfach gar nicht kennt, diese aber mit den großen Stars Welt-Tourneen durchführen. So auch Joey Heredia und Raul Rekow, die man in diesem Workshop mal näher kennenlernen konnte. Wenn Joey z.B. mit seinem Trio in L.A. spielt, stehen die Größen der Drummerszene in der ersten Reihe: Joey Heredia, seit Jahren ein Geheimtipp unter Profis und eine Ausnahmeerscheinung der Trommlerwelt. Zusammen mit Raul Rekow (Santana), einem der angesagtesten Percussionisten der Welt, macht Joey eine Latin-Feuerworkshop-Tour. Unter dem Titel „What makes you sound like HOT DYNAMITE...?“ geben Joey und Raul den Workshop-Teilnehmern die Hintergründe ihres einzigartigen Zusammenspiel- und HOT-Sound-Konzeptes geben. In Anschluss an den Workshops holen die beiden Susan und Martin Weinert mit Gitarre und Bass auf die Bühne und spielen zum Höhepunkt der Veranstaltung eine unvergessene Session! Was für eine spontane Band mit großen musikalischen Highlights! Großartig!
www.joeyheredia.com / www.raulrekow.com / www.susanweinert.com
26.06.2005
Da sich Joey Heredia und Raul Rekow noch für einen Tag in der Stadt aufhalten, gibt es die seltene Möglichkeit, Privatstunden bei den beiden im df.M zu nehmen. Joey unterrichtet mehrere Stunden im Raum 1 und Raul im Raum 4 des drummer’s focus München. Es kommen Percussionisten aus der ganzen Stadt, die ihrerseits namhafte Percussionisten sind. Der Tag endet bei schönstem Wetter im nahen Seehaus-Biergarten :)
Von August bis Oktober werden die Räumlichkeiten im Mauritiussteinweg 73 ausgebaut. Es entsteht ein schallgedämmter Unterrichtsraum mit den df-typischen großflächigen „Bullaugen“-Fenstern, der von der Straße aus sogar aus der vorbeifahrenden Straßenbahn einsehbar ist ...
Die Eröffnung von drummer’s focus Köln wird im Herbst in allen überregionalen Drum-Magazinen angekündigt:
02.10.2005
drummer's focus Partner Vic Firth, der legendäre Stick-Hersteller, veranstaltet in unregelmäßigen Abständen Fortbildungsseminare für Schlagzeuglehrer. Der angehende Schulleiter der neuen drummer's focus-Filiale Köln, Hans-Martin Chemnitz, ist zu einem solchen eingeladen und reist nach Frankfurt am Main. Zwar braucht er nicht unbedingt Karriere-Tipps, denn die neue df-Filiale ist schon in trockenen Tüchern, aber ein Seminar mit Super-Motivator und df-Freund Dom Famularo läßt man sich einfach nicht entgehen :-)
03.10.2005
Der große Motivator Dom Famularo hält eine Masterclass im drummer’s focus Salzburg! Dom Famularo, New Yorker Drummer der Spitzenklasse, hilft den Workshop-Teilnehmern, an ihrer eigenen Performance zu arbeiten und ihre Drum-Technik zu verbessern. Anschließend stellt Dom sein bekanntes Showtalent unter Beweis und performt was das Zeug hält :)
Einen Tag trommeln bis zum Umfallen, Anekdoten und Witze und viel Information rund ums Schlagzeugspielen. Dom Famularo aus NYC reist im Auftrag von Sabian und Mapex in einem Jahr ca. durch 20 Länder der Welt, spielt Schlagzeug und hält Vorträge über die „international Drum-Education“. Dies macht er schon seit 16 Jahren. Die Veranstaltung findet im Saal der Salzburger Volkskultur statt.
06.10.2005
Gil Ofarim hat bei seinem letzten Casting am 13. März zwar mit df-Schüler Dominik Scholz den passenden Drummer für seine neue Band „Zoo-Army“ gefunden, muss aber erneut nach einem Lead-Gitarristen Ausschau halten. Fünf Gitarristen werden auf Session-Basis im Raum 1 des drummer’s focus ausgecheckt. Der neue Gitarrist bei Zoo-Army heißt seitdem: Roland! Das Casting erstreckt sich über einen ganzen Tag und endet – wie immer – gegenüber im Café Schwabing mit der Band und Gils und Tals Vater Abi Ofarim.
12.10.2005
Unter dem Titel „Trommeln wie vom anderen Stern“ kündigen in Zusammenarbeit der Münchner Musikladen „Musicshop“ (heute „Just Music“) und drummer’s focus München den Österreichischen Weltstar Thomas Lang an. Wer Thomas Lang schon einmal in einem Workshop erlebt hat, weiß, dass dieser Titel keine Übertreibung darstellt. Kein Schlagzeug-spielendes Alien mit zehn Tentakeln würde mehr aus einem Schlagzeug herausbekommen als Thomas Lang mit nur zwei Händen und zwei Füßen. Thomas Lang setzt neue Maßstäbe. In seinem Workshop demonstriert er auf atemberaubende Art und Weise die nächste Stufe der Schlagzeugperformance, die es vor ihm noch nicht gab... und zwar weltweit. Respekt! Vor allem vor seiner Fuß-Arbeit… ;-)
Aber nicht nur in der Drummer-Gemeinde ist er bekannt: So spielte der ehemalige Falko-Drummer unter anderem mit den Künstlern Robbie Williams, Geri Halliwell, B. Witched, Asia, Bonnie Tyler u.v.a., und arbeitet als Studiodrummer in London.
Mehr unter: www.thomaslang.at oder www.sticktrix.com oder bei Google, Youtube, Wikipedia, Amazon und Drummer-World … es lohnt sich, da reinzuschauen.
01.11.2005
Der Kick-Off der ersten df-Filiale jenseits des Weißwurstäquators! drummer’s focus Köln feiert am 1. November 2005 eine große Eröffnungsparty im legendären Kölner „Stadtgarten“.
Vor vollem Haus gibt’s volles Programm: Mit Musik- und Info-Blöcken genießt das Publikum, darunter Lokalpresse und –radio, Sticks-Chefredakteur Axel Mikolajczak und Drums & Percussion-Chef Manni von Bohr, eine abwechslungsreiche Show von 19:00 bis tief in die Nacht.
Punkt 19:00 startet die Show mit einem „Teaser“: der frischgebackene Schulleiter Hans-Martin Chemnitz (HMC) und sein df.S-Schüler Norbert Weinhold spielen synchron an zwei Drumsets eine funky G2 Set-Technik Etüde...
Hans-Martin begrüßt nun das Publikum und stellt Norbert vor, der nicht nur 2003 seine Mittelstufen 1-Prüfung erfolgreich bestanden hat, sondern seit Oktober 2005 auch an der neu gestarteten Lehrerausbildung im df.Stuttgart teilnimmt.
Aus Bamberg hat Norbert seine Band „Nonvio“ mitgebracht - die „zwei Franken und zwei Afro-Franken“ verbreiten in ihrem kreativen Worldmusic-Set „positive vibrations“, so dass immer mehr Zuschauer in den Konzertsaal des Stadtgarten strömen.
Das zweite Set des Abends bestreitet nun Hans-Martin Chemnitz selber mit seiner aktuellen Band SNO*. Er holt seine Frau Heike Wendeler-Chemnitz auf die Bühne, die Sängerin von SNO*, die sich in der neuen df-Filiale auch um Empfang und Organisation kümmert – df.backstage now on stage!! Bassist Jan Wendeler macht das Line-up komplett – und ist, nebenbei bemerkt, Heikes Bruder, der seinen Job als Stagemanager der Eröffnungsparty für den Gig kurzzeitig AUF die Bühne verlegte...
Das Publikum tanzt, swingt und hüpft, und als Hans-Martin am Ende des Sets von SNO* in einem fünfminütigen Solo zu fetten Loops und Jungle-Grooves sein ausgereiftes Spiel auf schwindelerregend hohem Niveau (Abschluß df-Oberstufe 1998!) präsentiert, stehen längst alle auf den nicht vorhandenen Stühlen.
Zur „Prime Time“ gegen 20:15 holen das neue df.K-Team Hans-Martin und Heike Cloy Petersen auf die Bühne, der nun das drummer’s focus-Konzept darstellt. Mit einem Stick bewaffnet findet Cloy anschauliche Bilder, wie z.B. die an der Hand baumelnde Einkaufstüte, um den Menschen im Saal die Zusammenhänge zwischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten, natürlichen Bewegungsabläufen und modernem Schlagzeugspiel verständlich zu machen.
Cloy erläutert, auch anhand seiner eigenen Geschichte als Drummer, wie die df-Philosophie schon an den Grundlagen „greift“, und damit Anfängern wie Profi-Schlagzeugern ermöglicht, mit den an sie gestellten Anforderungen auf allen Levels kreativ und sicher umzugehen.
Als Beispiel dafür, dass df-Schüler schon nach kurzer Zeit in der Lage sind, nicht nur zu Playbacks zu spielen, sondern mit Bands auf der Bühne stehen, ist auch schon die nächste Combo am Start.
Cloy und Hans-Martin holen den mit Abstand jüngsten Drummer des Abends auf die Bühne: der 15-jährige Mickey Klein fing mit zwölf Jahren im df-München bei Hans Martin mit dem Unterricht an und ist heute mit seiner Punkband „H-Omicide“ angereist.
Es sind einige gleichaltrige Jungs im Publikum, die sichtlich beeindruckt sind, wie locker und souverän Mickey abrockt! (...wegen der Lautstärke nutzen die Älteren vereinzelt die Gelegenheit um sich mit neuem Kölsch zu versorgen... ;-))
Auf einer zweiten Bühne stehen vier Snares und eine Bassdrum bereit. Cloy Petersen geht nun tiefer in die Materie und demonstriert Elemente des df-Lehrplans wie Bewegung, Spielfluss, Unabhängigkeit, Technik und Anwendungen. Hans-Martin Chemnitz, Norbert Weinhold und Frank Dapper spielen synchron mit Cloy auf vier Snaredrums verschiedene Technik-Anwendungen nach Noten, die die Zuschauer auf einer Leinwand mitlesen können.
So ist es leicht nachvollziehbar, wie das Gelernte „in Fleisch und Blut übergeht“ und im Zusammenspiel letztlich Musik entsteht!!
Cloy Petersen erklärt die verschiedenen Stufen der df-Ausbildung, während die interessierten Blicke schon wieder zur Hauptbühne schweifen. Dort begrüßt Cloy Jörg Harsch, Schüler von HMC am df.S und Teilnehmer der dortigen Lehrerausbildung, der im Oktober erst mit seiner erfolgreich bestandenen Mittelstufen 2-Prüfung in die df-Oberstufe aufgestiegen ist.
Jörg liefert ein beeindruckendes Beispiel dafür, was man in der Liga „Profidrummer auf internationalem Niveau“ imstande ist zu leisten. Er spielt vom Blatt zu einem Fast-Swing-Big-Band-Playback aus seiner diesjährigen M 2-Prüfung. Anhand der projizierten Noten wird schnell klar, wie hoch der Anspruch in dieser Ausbildungsstufe ist – in der Prüfung ist das Stück dem Schüler unbekannt, Kicks und Fills erschließen sich allein durch das Notenlesen!
Mit der anschließenden Eigenkomposition, auch ein Bestandteil der Prüfung, zeigt Jörg Harsch, dass es nicht nur darum geht, die musikalischen Anforderungen professionell umzusetzen, sondern darüber hinaus als Drummer eine authentische und individuelle Spielweise zu entwickeln, die sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Musikstile zieht.
Cloy Petersen und Jörg Harsch holen nun Hans-Martin Chemnitz wieder auf die Bühne – der df-Infoblock des Abends wird spektakulär abgerundet: Hans-Martin und Jörg spielen synchron an zwei Drumsets eine Mittelstufe 2 Set-Technik-Etüde über einen clubbigen Drum’n Bass-Groove. Damit wäre das Publikum rundum mit Information gefüttert und satt und der Saal ist ready to rock!! Ab jetzt kommt nur noch Partytime! Zum Abfeiern gibt’s zuerst ein fettes Rock-Set mit Songs von Kravitz bis Mother’s Finest: Jörg Harsch, der mit gut gebuchten Coverbands jedes Wochenende auf Tour ist, hat mit seinen Kollegen eine Sessionband zusammengestellt – und damit es eine richtige Session wird, steigt Heike Wendeler-Chemnitz - ungeprobt - als Sängerin mit ein!! An dieser Stelle bedanken sich df.K Schulleiter Hans-Martin Chemnitz und Cloy Petersen beim Publikum und den beteiligten Musikern und Technikern. Nach einer kurzen Umbaupause dürfen sich alle entspannt zurücklehnen und genießen: hochkarätige Acts geben sich zu später Stunde noch die Ehre. Dass es sich lohnt, mal in den Konzertsaal zu schauen, stellen auch einige Gäste des Stadtgarten-Restaurants nebenan fest: „Supper’s Ready“, das Trio aus Stuttgart um Sänger und Songwriter Christian Langer verbreiten melancholisch-melodiöse Wellen! Der Schlagzeuger Frank Dapper, vielbeschäftigter Tourdrummer u.a. bei Martin Kesici (ex-Drummer bei „3. Generation“!) war langjähriger Schüler bei HMC und Gastlehrer am df Stuttgart. Er hatte die eigentlich schon aufgelöste Band nur für diesen Abend wieder zusammengetrommelt!! Gegen 23:00 entert „Serotonine“ die Bühne. Die Stuttgarter Newcomer tourten mit ihrer mitreißenden Indierock-Show schon durch Europa, u.a. als Support von Nine Inch Nails! Die Jungs um Drummer Stephan Kappler – Schüler von HMC am df.S und Teilnehmer der dortigen Lehrerausbildung – setzen den fetten Schlussakkord unter ein spannendes Festival.
09.11.2005
df.K ist „on air“! Auf Radio Köln 107,1 wird ein Bericht über die df-Party im Stadtgarten gesendet. Ein Interview mit Schulleiter Hans-Martin Chemnitz und Ausschnitte aus Cloy Petersens Erläuterungen am Eröffnungsabend informieren die ganze Stadt über die neue Schlagzeugschule.
01.12.2005
Das Sticks-Magazin bringt in seiner aktuellen Ausgabe einen ganzseitigen Report über die Eröffnungsparty von drummer’s focus Köln mit Fotos von der Show sowie den neuen Räumlichkeiten.
Sticks Magazin 12/2005 www.sticks.de
14.12.2005
drummer’s focus organisiert in Zusammenarbeit mit Sabian-Cymbals eine dreitägige Workshoptour vom 14. bis 16. Dezember für die Standorte df-Bodensee, df-Stuttgart und df-München mit den „Moeller“-Spezialisten Dom Famularo und Claus Hessler. Dom und Claus werden mittlerweile schon die „Ambassadors of Moeller Technique“ genannt und sind ein Garant für interessante, lockere und abwechslungsreiche Workshops. Stanford Moeller war in der 40er Jahren ein amerikanischer Schlagzeuglehrer und einer der großen Urheber der gehobenen Drum-Technik. Er erfand das „2-Level-System“ und Bezeichnungen wie z.B. „Full-Stroke“, „Down-Stroke“, „Tap“ und „Up-Stroke“, welche längst zum standardisierten Vokabular in der internationalen Drum-Education gehören. Über Schlagzeuglehrer wie Freddy Gruber lebte die spätere „Moeller-Technik“ wieder auf und ist z. Zt. sogar ein echter Modebegriff unter den Schlagzeugern geworden. Der Workshop erklärt, wie die „Moeller-Technik“ funktioniert, wann man sie benutzen kann und auch, unter welchen Voraussetzungen man sie besser nicht anwenden sollte. Gut besuchte Workshops auf allen drei Standorten!